Kloten bleibt trotz Niederlage Leader

Die Kloten Flyers bleiben trotz einer Niederlage Leader der NLA. Die Flyers verlieren in Biel 1:2. Die Seeländer schaffen im achten Heimspiel den siebenten Sieg.

Klotens Trainer Felix Hollenstein brüllt die Anweisungen aufs Eis. (Bild: Si)

Die Kloten Flyers bleiben trotz einer Niederlage Leader der NLA. Die Flyers verlieren in Biel 1:2. Die Seeländer schaffen im achten Heimspiel den siebenten Sieg.

Die Freitagspiele der Eishockeymeisterschaft ergaben drei Heimsiege und zwei grosse Überraschungen. Der EHC Biel schlug Leader Kloten mit 2:1 und verbesserte sich vom 11. auf den 7. Tabellenplatz. Und Ambri-Piotta besiegte im Spitzenspiel den HC Davos (2.) mit 5:2.

Mit 39 Paraden erwies sich Biels Goalie Lukas Meili als Matchwinner beim 2:1-Erfolg über Kloten. Erst 130 Sekunden vor Schluss vermiesten die Flyers Meili den dritten Shutout in dieser Saison. Vor der Partie hatte Lukas Meili das erste Nationalmannschaftsaufgebot erhalten. Die Kloten Flyers blieben trotz der Niederlage auf Platz 1 der Tabelle. Nach Verlustpunkten stehen aber sowohl Davos (2.) wie Ambri-Piotta (3.) und Fribourg (4.) besser da als die Klotener. Und wegen Biels Vormarsch findet sich der (spielfreie) SC Bern neu auf dem zweitletzten Tabellenplatz wieder. Die Berner empfangen heute Samstag den HC Lausanne.

Im Spitzenspiel der Runde erzielte Ambri-Piotta gegen den HC Davos fünf Tore. Das Team von Arno Del Curto kassierte erst zum zweiten Mal diese Saison (nach dem 1:5 in Kloten in der Startrunde) fünf Gegentreffer in einer Partie. Ambri-Piotta kann am Samstag mit einem Sieg in Fribourg die Tabellenführung übernehmen.

Im dritten Spiel des Tages kam Servette zu einem 3:0-Erfolg über Lugano; die Genfer feierten den dritten Sieg hintereinander.

16. Runde: Ambri-Piotta – Davos 5:2 (2:1, 1:1, 2:0). Biel – Kloten Flyers 2:1 (1:0, 0:0, 1:1). Genève-Servette – Lugano 3:0 (1:0, 0:0, 2:0).

Rangliste: 1. Kloten Flyers 17/33 (55:38). 2. Davos 16/32 (51:37). 3. Ambri-Piotta 16/32 (46:33). 4. Fribourg 16/31 (46:44). 5. ZSC Lions 17/29 (54:44). 6. Genève-Servette 16/26 (39:35). 7. Biel 16/20 (36:47). 8. Lugano 17/20 (40:44). 9. Lausanne 15/19 (32:35). 10. Zug 15/18 (45:54). 11. Bern 15/18 (37:43). 12. Rapperswil-Jona Lakers 16/10 (39:66).

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