Kloten unterm Strich

Die 48. NLA-Runde verläuft turbulent. Biel deklassiert den ZSC 7:0 und rückt auf Platz 8 vor. Die Flyers rutschen in die Playout-Zone ab und Bern verspielt seine Pole-Position in Davos.

Klotens Headcoach Felix Hollenstein mit Niederlage beim Comeback (Bild: Si)

Die 48. NLA-Runde verläuft turbulent. Biel deklassiert den ZSC 7:0 und rückt auf Platz 8 vor. Die Flyers rutschen in die Playout-Zone ab und Bern verspielt seine Pole-Position in Davos.

Den Fall unter den Trennstrich hat sich Kloten vor allem selber zuzuschreiben. Zwei Tage nach der Rückkehr von Felix Hollenstein liess sich das Team in den ersten neun Minuten regelrecht ausmanövrieren: 4:0 führte Gottéron! Der kolossale Fehlstart war trotz einer markanten Steigerung nicht mehr zu korrigieren.

Der Fehltritt im „St-Léonard“ hat für die Flyers Konsequenzen. Vor den letzten beiden Runden stehen sie noch mehr unter Druck und liegen einen Punkt hinter Biel zurück. Das Schlussprogramm ist anspruchsvoll: am Samstag ein Heimspiel gegen Genf und am Dienstag das Gastspiel in Lugano. Konkurrent Biel trifft auf den Tabellenletzten Langnau und empfängt zum Abschluss den EVZ.

In den Top 4 tauschten Bern, das in Davos einen 3:1-Vorsprung verspielte, und Fribourg die Plätze. Gottéron führt die Liga wieder an. Zug (2:4 gegen die SCL Tigers) bleibt Dritter, die Lions folgen auf Position 4 und würden im Playoff nach aktuellem Stand auf Genève-Servette treffen.

Einen Tiefpunkt mutete Lugano seinen Anhängern zu. Das Derby gegen Ambri endetete für die Nummer 6 der NLA mit einem empfindlichen 0:4. Erstmals seit über zwei Jahren und nach fünf Heimsiegen in Folge unterlagen die Bianconeri zu Hause dem Erzrivalen.

Resultate: Davos – Bern 5:4 (1:2,3:1,1:1). Fribourg – Kloten Flyers 4:3 (4:0,0:1,0:2). Genève-Servette – Rapperswil-Jona Lakers 4:0 (1:0,2:0,1:0). Zug – SCL Tigers 2:4 (0:3,0:1,2:0). Biel – ZSC Lions 7:0 (1:0,4:0,2:0). Lugano – Ambri-Piotta 0:4 (0:0,0:2,0:2).

Rangliste: 1. Fribourg 95. 2. Bern 92. 3. Zug 88. 4. ZSC Lions 86. 5. Genève-Servette 77. 6. Lugano 76. 7. Davos 75. 8. Biel 66. 9. Kloten Flyers 65. 10. Rapperswil-Jona Lakers 52. 11. Ambri-Piotta 51. 12. SCL Tigers 41.

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