Die Zahl der Studierenden an der Universität Basel hat einen neuen Höchststand erreicht: Für das Herbstsemester 2011 haben sich 12’617 Studentinnen und Studenten eingeschrieben – knapp zwei Prozent mehr als 2010. Leicht zurück ging die Zahl der Studien-Anfänger.
Neu begonnen haben ihr Studium 1580 (Vorjahr: 1652) Studierende, wie die Universität am Dienstag mitteilte. Damit würden sich bei den Studienanfängerinnen und -anfänger die geburtenschwachen Jahrgänge bemerkbar machen: Diese kämen nun ins „unireife Alter“.
Dieser Trend war laut der Uni bereits im vergangenen Jahr zu beobachten gewesen. Auch beim Anstieg der Gesamtzahl der Studierenden – von 12’377 auf 12’617 im Mitte September begonnenen Semester – setzte sich zudem die Entwicklung der Vorjahre fort.
Von den Studierenden kommen 16,8 Prozent aus Basel-Stadt, 20,8 Prozent aus Baselland und 15,6 Prozent aus den Kantonen Aargau und Solothurn. 23,5 Prozent stammen aus der übrigen Schweiz. Weiter erhöht – um 1 Prozentpunkt auf 23,3 Prozent – hat sich zudem der Anteil ausländischer Studierender.
Mit einem Anteil von 55 Prozent sind die Studentinnen leicht in der Mehrheit. Von den Immatrikulierten insgesamt sind zudem 2564 Doktoranden, während 2844 im Master- und 6444 im Bachelorstudium eingeschrieben sind. 165 Personen studieren in den auslaufenden Diplom- und Lizentiatsstudiengängen.