An der Copa America gewinnt Kolumbien das Spiel um Platz 3 gegen Gastgeber USA 1:0.
Damit endete das Turnier, das anlässlich des 100-jährigen Bestehens des südamerikanischen Verbandes CONMEBOL in den USA ausgetragen wurde, für die Amerikaner mit einer erneuten Enttäuschung. Bereits zum Turnierauftakt war das Team von Jürgen Klinsmann Kolumbien 0:2 unterlegen.
Den einzigen Treffer in einer animierten Partie erzielte Carlos Bacca. Der Milan-Stürmer drückte den Ball nach einer herrlichen Kopfballvorlage von Santiago Arias in der 31. Minute über die Linie. Die besten Ausgleichschancen hatten Clint Dempsey, dessen Freistoss Kolumbien-Goalie David Ospina mit einer Glanzparade parierte, und Bobby Wood. Der künftige Stürmer des Hamburger SV traf in der 63. Minute nur den Pfosten. Kurz zuvor war Kolumbiens Juan Cuadrado bereits an der Latte gescheitert.
Im Final kommt es in der Nacht auf Montag (2 Uhr) in East Rutherford im Bundesstaat New Jersey zur Neuauflage des Endspiels aus dem Vorjahr zwischen Titelverteidiger Chile und Argentinien.