Trotz der negativen Konjunkturaussichten wollen sieben von zehn Unternehmen im Jahr 2012 ihre Ausgaben für Werbung und PR halten oder erhöhen. Dies geht aus einer Umfrage der PR-Agentur Farner bei den 500 grössten Schweizer Unternehmen hervor.
52 Prozent der befragten Firmen haben ihr Kommunikationsbudget für 2012 unverändert gelassen, wie die PR-Agentur Farner am Freitag mitteilte. 17 Prozent haben die Budgets erhöht, 29 Prozent geben weniger aus, 2 Prozent gaben keine Antwort. „Angesichts der Rezessionsgefahr bleiben die Kommunikationsbudgets erstaunlich stabil“, wird Christian König, Chef von Farner Consulting, im Communiqué zitiert.
Er erwarte zwar weniger „aggressive Flächenkampagnen“, aber die Unternehmen seien gewillt, ihre Basiskommunikation auf normaler Basis weiterzuführen. Der Farner Kommunikationsindex wird seit 2003 jährlich vom Meinungsforschungsinstitut Isopublic erhoben.