Der am Samstag im Training zum GP von Japan schwer verunfallte MotoGP-Fahrer Alex De Angelis wird nach Komplikationen in ein künstliches Koma versetzt und sein Zustand ist kritisch.
Im Dokkyo Medical University Hospital in Mibu wurden bei Alex De Angelis am Samstag eine Lungen-Prellung, fünf Wirbel- und drei Rippenbrüche, Verletzungen des Brustbeins und des linken Schlüsselbeins sowie ein Schädeltrauma diagnostiziert. Am Sonntag wurden nun bei einem MRI eine Hirnblutung festgestellt.
Rennarzt Dr. Michele Zasa lässt sich nicht auf eine Prognose ein: «Wir müssen die neurologischen Untersuchungen und die nächsten 24 bis 48 Stunden abwarten. Der Zustand von Alex ist kritisch, aber das muss nicht bedeuten, dass mit bleibenden Schäden zu rechnen ist.»