Das Preisniveau ist in Basel im Januar stabil geblieben. Der Basler Index der Konsumentenpreise blieb gegenüber Dezember 2016 unverändert bei 100,2 Punkten. Gegenüber Januar 2016 stiegen die Preise indes um 0,5 Prozent.
Der Anstieg der Jahresteuerung um 0,5 Prozent ist der höchste Wert seit mehr als fünf Jahren, wie das Statistische Amt Basel-Stadt am Dienstag mitteilte. Hauptgründe sind höhere Preise für Mieten, Heizöl, Treibstoffe und Gemüse.
Gegenüber Dezember gab es unterschiedliche Entwicklungen in den Hauptgruppen. Stark abgenommen haben im Januar die Preise mit dem Winterausverkauf bei Bekleidung und Schuhen. Ebenfalls günstiger wurden etwa Schönheitsmittel und Kosmetika sowie Schmuck und Reisegepäck.
Deutlich teurer wurde im Januar dagegen Heizöl. Preisaufschläge wurden zudem beim Strom und den Hotelübernachtungen verzeichnet. Bei den Nahrungsmitteln stiegen die Preise etwa für Tomaten, Zucchetti, Karotten und Nüsslisalat, dies aufgrund von witterungsbedingten Ernteausfällen in Südeuropa. Nach den Feiertagsaktionen wurden auch Schaumweine wieder teurer. Ausserdem stiegen die Zigarettenpreise.
Der Landesindex der Konsumentenpreise blieb im Januar unverändert auf dem Stand von 100,0 Punkten. Die Jahresteuerung stieg national um 0,3 Prozent.