Krebsorganisationen fördern Forschung mit 20 Millionen Franken

Die Krebsliga Schweiz, ihre kantonalen und regionalen Sektionen sowie die Stiftung Krebsforschung Schweiz haben im Jahr 2011 über 20 Millionen Franken in die Krebsforschung investiert. Das sei ein neuer Rekord, teilen die Organisationen mit.

Ballone ragen neben der Solidaritätsschleife der Krebsliga Schweiz in die Höhe (Archiv) (Bild: sda)

Die Krebsliga Schweiz, ihre kantonalen und regionalen Sektionen sowie die Stiftung Krebsforschung Schweiz haben im Jahr 2011 über 20 Millionen Franken in die Krebsforschung investiert. Das sei ein neuer Rekord, teilen die Organisationen mit.

Verglichen mit dem Vorjahr entspricht dies einer Zunahme um 10 Prozent. Schon für die Jahre 2009 und 2010 hatte man Rekordergebnisse präsentieren können. Im Jahr 2011 unterstützten die beiden Partnerorganisationen Krebsliga und Stiftung Krebsforschung Schweiz über 150 onkologische Forschungsprojekte.

Das Geld, das von Spenderinnen und Spendern stammt, ging an insgesamt 115 Projekte im Bereich Onkologie. Weiter unterstützte die Krebsliga Schweiz 7 Stipendiaten, 5 Schweizer Forschungsorganisationen sowie 25 weitere Projekte wie Kongresse oder Workshops.

In dem Bericht „Krebsforschung in der Schweiz“ legt die Krebsliga Rechenschaft ab: In dem Heft werde berichtet, welche Resultate die im Jahr 2011 abgeschlossenen Forschungsprojekte erzielt hätten und mit was sich die aktuellen Projekte auseinandersetzten, schreibt die Organisation.

Die Krebsliga Schweiz wurde 1910 gegründet. Sie vereinigt als regionale Dachorganisation 19 kantonale und regionale Ligen. Die Krebsliga wird nach eigenen Angaben vorwiegend durch Spenden finanziert. Die 1990 gegründete Stiftung Krebsforschung Schweiz fördert die Krebsforschung ebenfalls mit Spendengeldern.

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