Krebstumor bei brasilianischem Ex-Präsident Lula verschwunden

Bei dem früheren brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva gibt es nach drei Chemotherapien und 33 Strahlenbehandlungen keine sichtbaren Anzeichen mehr für einen Kehlkopfkrebstumor. Das teilten die behandelnden Ärzte des Hospitals Sírio-Libanês in São Paulo mit.

Luiz Inacio Lula da Silva hat keine sichtbaren Anzeichen mehr für einen Krebs (Archiv) (Bild: sda)

Bei dem früheren brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva gibt es nach drei Chemotherapien und 33 Strahlenbehandlungen keine sichtbaren Anzeichen mehr für einen Kehlkopfkrebstumor. Das teilten die behandelnden Ärzte des Hospitals Sírio-Libanês in São Paulo mit.

Die Untersuchungen hätten am Mittwoch lediglich ein leichte Entzündung der bestrahlten Flächen ergeben. Lula informierte den Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Marco Maia, persönlich über das Ergebnis.

„Nach der Behandlung im Kampf gegen den Kehlkopfkrebs ist Lula geheilt“, hiess es in einer Mitteilung Maias, der während einer Auslandsreise von Präsidentin Dilma Rousseff die Funktion des Staatschef innehat. Allerdings kann gemäss den Ärzten erst nach fünf Jahren ohne Krebs von einer vollständigen Heilung gesprochen werden.

Bei dem 66-jährigen Lula war im vergangenen Oktober ein Tumor im Kehlkopf diagnostiziert worden. Bis Dezember erhielt der ehemalige Staatschef Chemotherapie, seit Januar Bestrahlungen.

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