Ein Kreuzfahrtschiff ist im Südatlantik in der Nähe der Falklandinseln in Seenot geraten. Wie britische Medien berichteten, konnten am Mittwoch alle 347 Passagiere und Besatzungsmitglieder gerettet werden.
Ein Feuer war im Maschinenraum ausgebrochen und hatte die erst 2010 gebaute «Le Boréal» lahmgelegt. Der Kapitän des 142 Meter langen Kreuzfahrtschiffes, das unter französischer Flagge fährt, hatte daraufhin die Evakuierung angeordnet.
Ein Patrouillenschiff und vier Helikopter der britischen Streitkräfte waren dem havarierten Schiff zu Hilfe geeilt. Die Falklandinseln sind ein britisches Überseegebiet und liegen rund 400 Kilometer östlich der Küste Argentiniens.