Kriens-Luzern feiert in der 9. NLA-Runde mit dem 32:26-Auswärtssieg gegen Lakers Stäfa den vierten Sieg in Serie. Die Innerschweizer sind neu der erste Verfolger von Leader Kadetten Schaffhausen.
Kriens-Luzern lag gegen Stäfa bloss beim 1:2 in Rückstand. Zum besten Torschützen der Gäste avancierte Boris Stankovic, der elfmal reüssierte. Die Krienser liegen nun nur noch einen Punkt hinter den Kadetten, haben allerdings eine Partie mehr ausgetragen. Die Lakers warten derweil auch nach dem neunten Saisonspiel auf den ersten Punktgewinn.
Das neu drittplatzierte Wacker Thun benötigte keinen Effort, um positiv auf den Fehltritt in Luzern (26:28) zu reagieren. Zehn Minuten ohne Gegentor genügten unmittelbar nach der Pause zur Basis für einen komfortablen 36:23-Heimsieg gegen Basel. Dem RTV fehlte vor knapp 1000 Zuschauern primär in der Offensive das Format.
Pfadi Winterthur setzte sich im Zürcher Derby gegen GC Amicitia dank der grösseren Breite 28:21 durch. Nach dem 3:5 (12.) ging Pfadi bis zur 20. Minute 11:7 in Führung, worauf die Gäste nie mehr näher als bis auf zwei Tore herankamen – zuletzt beim 18:20 (47.).
Der Winterthurer Captain Marcel Hess, der sechs Tore erzielte, bestritt seine 449. Partie in der NLA und ist nun zusammen mit Urs Schärer jener Feldspieler mit den meisten Einsätzen in der höchsten Liga. Zum Rekord des zurückgetretenen Goalies Antoine Ebinger fehlen ihm nur noch fünf Spiele.
Der BSV Bern Muri bezwang Fortitudo Gossau auswärts 29:17. Zur Pause führten die Gäste bereits 12:3. Dank dem Sieg überholten die Berner GC Amicitia (7.) und den RTV (8.) und liegen nun als Sechster über dem (Finalrunden)-Strich.