Ein dicker Panda-Bär triumphiert in den US-Kinos, weitere Neueinsteiger haben das Nachsehen. Oscar-Favorit «The Revenant» hält sich weiter in den Charts.
Der dritte Teil des Zeichentrick-Hits «Kung Fu Panda» hat am Wochenende die nordamerikanischen Kinocharts erobert. Nach Studio-Schätzungen spielte «Kung Fu Panda 3» bei seinem Debüt in den USA und Kanada rund 41 Millionen Dollar (42 Millionen Franken) ein.
Genug, um den zwölffachen Oscar-Anwärter «The Revenant» auf den zweiten Rang zu verdrängen. Dort verdiente das Überlebensdrama mit Leonardo DiCaprio weitere 12,4 Millionen Dollar hinzu. Der Umsatz der letzten Wochen allein in Nordamerika liegt nunmehr bei 138 Millionen Dollar.
Weniger erfolgreich war der Kinostart für das Katastrophendrama «The Finest Hours». Der Film mit Chris Pine und Casey Affleck spielte an seinem ersten Wochenende gerade mal 10,3 Millionen Dollar ein. Das reichte nur für den vierten Platz, knapp hinter «Star Wars: Force Awakens».
Die Sternenkrieger-Saga verdiente nach sieben Kinowochen noch beachtliche 10,8 Millionen Dollar hinzu und steuert damit auf bald 900 Millionen Dollar allein an Amerikas Kinokassen zu. Weltweit nähert sich der Film der Zwei-Milliarden-Marke.
Eine Pleite erlitt Oscar-Preisträgerin Natalie Portman mit dem Western «Jane got a gun». Mit einem Premierenergebnis von weniger als einer Million Dollar landete der Film abgeschlagen auf dem 17. Rang. Mit-Produzentin Portman spielt darin eine Frau, die vor Jahren vor einer Verbrecherbande geflohen ist und nun Vergeltung fürchtet.