Der Kunstraum für Fotografrie BelleVue zeigt eine Ausstellung über das Fotobuch.
Es gibt solche über Menschen, über Arbeit, den Alltag, über Stars und Sterne, über Mode, ferne Länder, Architektur, Landschaften, Natur, natürlich Kunst und es gibt solche der experimenteller Art: Fotobücher haben, auch wenn die die Bildflut auf elektronischern Datenträgern und im Internet längst eine neue Welt gefunden hat, nach wie vor Konjunktur. Sehr sogar. Denn offensichtlich hat das Bild auf Papier noch immer einen besonderen Wertmassstab.
BelleVue, der neue Ort für Fotografie an der Breisacherstrasse 50, widmet nun in Zusammenarbeit mit der Bibliothek für Gestaltung dem Fotobuch oder dem Umstand «… wie man Bilder liest» eine besondere Ausstellung. Aus 6000 Fotobüchern aus den Beständen der Bibliothek hat das Kuratorinnenteam unter der Leitung der Bibliotherksleiterin Andrea Schweiger 220 Exemplare ausgewählt, Bücher, die exemplarisch sind für diese besondere Katogerorie der Bild- oder Kunstbermittlung.
Als Besucherin oder Besucher kann man nun interessiert, frisch und frei stöbern in ästhetisch herausragenden, in kunsthistorisch wertvollen, wissenschaftlich lehrreichen oder gestalterisch originell-schrägen Fotobüchern. Es finden sich in der Auswahl Bände, die für Furore gesorgt haben, aber auch solche, die es noch zu entdecken gibt. Die Ausstellung dauert bis 24. März und ist geöffnet am Freitag, 17-20 Uhr, sowie Samstag und Sonntag, 11-17 Uhr. Im Rahmen der Ausstellung findet eine Reihe an Fürungen, Referaten und Fachgesprächen rund um das Thema Fotografie und Fotobuch statt.