Der Dokumentarfilm «L’abri» von Fernand Melgar ist am Festival des europäischen Kinos in Sevilla (SEFF) ausgezeichnet worden.
Der Lausanner Regisseur behandle in seinen Filmen mit Mut und Nüchternheit das Thema Immigration und Menschenrechte in der Schweiz, schreibt die Jury.
Die Sozialreportage «L’abri» (2014) zeigt den allabendlichen Kampf von Arbeitsmigranten, gestrandeten Working Poor um einen Schlafplatz in einer Notunterkunft von Lausanne. Nach «La Forteresse» (2008) und «Vol spécial» (2011) ist «L’abri» Melgars dritter Teil seiner Trilogie über die Migration.