Glück für Lionel Messi und Argentinien: Der FIFA-Berufungsausschuss hebt die Länderspiel-Sperre gegen den argentinischen Superstar auf.
Messi war wegen Beleidigung eines Schiedsrichter-Assistenten im WM-Qualifikationsspiel zwischen Argentinien und Chile (1:0) für vier Länderspiele gesperrt worden und hatte zudem eine Busse von 10’000 Franken auferlegt bekommen. Der argentinische Verband und sein Superstar hatten dagegen bei der FIFA Rekurs eingelegt und nun Recht bekommen.
Allerdings musste Argentinien wegen des Vorfalls bereits eine Partie ohne Messi auskommen und verlor dabei in Bolivien mit 0:2. Derzeit liegt der zweifache Weltmeister in der südamerikanischen WM-Qualifikation nur auf Platz fünf, der zur Playoff-Teilnahme gegen einen Ozeanien-Vertreter berechtigt. Das nächste Match steigt am 31. August auswärts gegen Uruguay.
Die Disziplinarkommission des Fussball-Weltverbandes kam nach einer Anhörung von Messi vom 4. Mai in Zürich zum Schluss, dass die vorliegenden Beweise nicht genügten, um den 29-Jährigen weiterhin zu sperren. Auch die Busse von 10’000 Franken muss Messi nicht bezahlen, wie die FIFA in ihrer Mitteilung schrieb.