Lärm einer Motorsäge verrät Elfenbein-Dieb

Nicht weit gekommen ist der Dieb eines Elefanten-Stosszahnes aus dem Nationalen Naturkunde-Museum in Paris. Ein 20-Jähriger benutzte bei seinem nächtlichen Einbruch eine Motorsäge, wie das Museum am Samstag mitteilte.

Teil eines Elefanten-Stosszahnes: Der Dieb kam nicht weit (Symbolbild) (Bild: sda)

Nicht weit gekommen ist der Dieb eines Elefanten-Stosszahnes aus dem Nationalen Naturkunde-Museum in Paris. Ein 20-Jähriger benutzte bei seinem nächtlichen Einbruch eine Motorsäge, wie das Museum am Samstag mitteilte.

Der Lärm setzte demnach das Alarmsystem in Gang, das die Polizei alarmierte. Die Beamten konnten den Mann mit seiner Beute in der Nähe des Museums festnehmen.

Das Skelett des Elefanten, von dem der Stosszahn stammte, könne gut restauriert werden, die Knochen seien nicht beschädigt worden. Der Stosszahn gehörte einem Elefanten des Sonnenkönigs Ludwig XIV. (1638-1715). Der Elfenbeinhandel ist international verboten. Auf dem Schwarzmarkt wird viel Geld für Elfenbein gezahlt.

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