Die Rapperswil-Jona Lakers gewinnen das Spitzenspiel der 31. NLB-Runde bei Langenthal 3:2. Der NLA Absteiger rückt damit bis auf drei Punkte an den Tabellenführer heran.
Die Rapperswiler legten den Grundstein zum Erfolg bereits im ersten Drittel, als sie durch die Tore von Jared Aulin, Andrew Clark und Steve Mason mit 3:0 vorlegen konnten. Diese Hypothek erwies sich für die Langenthaler als zu gross. Die Lakers waren dem Gegner in allen Belangen überlegen. Der 2:3-Anschlusstreffer durch Dominic Hobi (57.) fiel zu spät, als dass das Team von Jeff Tomlinson nochmals ins Zittern hätte kommen können.
Eine enttäuschende Altjahrswoche erlebt Olten. Die Solothurner mussten nach der überraschenden 3:4-Niederlage vor zwei Tagen bei Hockey Thurgau auch zuhause gegen Ajoie als Verlierer vom Eis. Der 3:1-Sieg der Gäste vor 4273 Zuschauern war keinesfalls gestohlen. Zwar mussten sie unmittelbar nach dem 1:0 durch Jonathan Hazen (32.) den Ausgleich hinnehmen, auf die erneute Führung durch Stanislav Horansky kurz vor der zweiten Drittelspause fand Olten aber keine Antwort mehr.
Visp bescherte seinem neuen Trainer Scott Beattie einen gelungenen Einstand. Die Walliser kamen trotz zwischenzeitlichem 4:1-Vorsprung allerdings nochmals ins Zittern. La Chaux-de-Fonds konnte im Schlussdrittel nach einem Doppelschlag durch Michael Neininger (46.) und Kenny Camarda (47.) wieder auf 4:4 ausgleichen. Schliesslich sorgte der Amerikaner William Rapuzzi (54.) mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend für die Entscheidung zugunsten von Visp. Für La Chaux-de-Fonds war es bereits die dritte Niederlage in den letzten vier Spielen. Zuvor hatten die Neuenburger zwölfmal hintereinander gewonnen.
Im Duell zwischen dem Siebten und Achten kam das zuletzt kriselnde Thurgau beim 2:1 nach Penaltyschiessen auswärts bei Red Ice Martigny zum zweiten Sieg de Suite. Trotz ausgezeichneten Chancen verpassten die Ostschweizer den Sieg nach 60 Minuten. Im Penaltyschiessen sicherte Topskorer Evan McGrath mit seinem erfolgreichen Versuch Thurgau schliesslich den Zusatzpunkt.
Im Kellerduell setzten sich die GCK Lions gegen Aufsteiger Winterthur deutlich mit 5:1 durch. Das Kantonsderby begann mit einem Paukenschlag. Bereits nach 26 Sekunden eröffnete Jérôme Bachofner das Skore für die Junglöwen. Spätestens nach dem 4:1 nach 28 Minuten durch den 17-jährigen Kaj Suter, den jüngeren Bruder von ZSC-Stürmer Pius Suter, war die Partie entschieden.