Landet Xherdan Shaqiri doch noch in England?

Xherdan Shaqiri stattet der Partie zwischen Stoke City und Liverpool zum Premier-League-Auftakt einen Besuch ab. Wechselt der Schweizer Internationale doch in die Premier League?

Switzerland's Xherdan Shaqiri celebrates after scoring a goal during the 2014 World Cup Group E soccer match between Honduras and Switzerland at the Amazonia arena in Manaus June 25, 2014. REUTERS/Michael Dalder (BRAZIL - Tags: TPX IMAGES OF THE DAY SOCCER SPORT WORLD CUP)

(Bild: Reuters/MICHAEL DALDER)

Xherdan Shaqiri stattet der Partie zwischen Stoke City und Liverpool zum Premier-League-Auftakt einen Besuch ab. Wechselt der Schweizer Internationale doch in die Premier League?

Bereits Anfang Juli hatte Stoke City Inter Mailand eine geschätzte Ablösesumme von gut 17 Millionen Franken geboten und dem Spieler ein Angebot unterbreitet, auf das Shaqiri aber nicht eingegangen war. Nun könnte der Wechsel des Schweizer Internationalen zu den «Potters» doch noch zu Stande kommen.

Die 0:1-Niederlage von Stoke City gegen Liverpool jedenfalls erlebte Shaqiri am Sonntag zusammen mit seinem Bruder und Berater Erdin auf der Tribüne des Britannia Stadium in Stoke-on-Trent mit.

Stoke soll aber nicht der einzige Interessent sein. Auch Everton soll sich um eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers bemühen, der bei Inter Mailand nicht mehr erwünscht ist. Zuletzt war Shaqiri auch bei Schalke 04 und Borussia Dortmund im Gespräch.

Petr Cechs missglückter Einstand

Im Gegensatz zu Liverpool missglückte Arsenals der Start in die neue Premier-League-Saison. Die «Gunners» verloren gegen West Ham United 0:2. Keine gute Figur machte Petr Cech im Tor Arsenals. Elf Jahre hatte der Tscheche bei Stadtrivale Chelsea gespielt, der Einstand bei seinem neuen Arbeitgeber misslang gründlich. Beim 0:1 kurz vor der Pause kam Cech nach einer Freistossflanke gegen Cheikhou Kouyaté zu spät, so dass der Senegalese mit dem Kopf zum 1:0 traf. Beim 0:2 in der 57. Minute liess Cech einen Weitschuss von Mauro Zarate passieren.

West Hams Trainer Slaven Bilic feierte damit einen erfolgreichen Einstand in der Premier League. Der Kroate hatte bereits eine erste Enttäuschung zu verarbeiten, nachdem West Ham in der 3. Runde der Europa-League-Qualifikation an Astra Giurgiu (Rum) gescheitert war.

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