Der Detailhändler Landi ist im vergangenen Jahr trotz Frankenstärke weiter gewachsen. Der Umsatz hat sich 2015 um 0,6 Prozent auf 1,3 Milliarden Franken erhöht.
Damit habe Landi den Marktanteil im Non-Food-Markt um rund 5 Prozent steigern können, schreibt der Detailhändler in einer Mitteilung vom Dienstag.
Insgesamt sei die Kundenfrequenz in den Landi-Läden um 1,9 Prozent und die Warenmenge um 3,5 Prozent gestiegen. Landi-Chef Ernst Hunkeler führt das Wachstum auf die Tiefpreis-Strategie des Unternehmens zurück. «Einen grossen Anteil am Erfolg schreiben wir dem Vertrauen unserer Kunden in unsere Produkte und Preise zu», lässt er sich in der Mitteilung zitieren.
Ein Grund für die Erhöhung des Umsatzes ist aber auch die Optimierung der Verkaufsfläche. So hat Landi im vergangenen Jahr zwar die Anzahl Standorte von 280 auf 276 reduziert, dank Eröffnung von acht neuen und deutlich grösseren Läden gleichzeitig jedoch die Verkaufsfläche um 12’500 Quadratmeter ausgebaut.
Landi gehört zur Fenaco-Landi Gruppe, die eine Genossenchaft der Schweizer Bauern ist. Neben Landi betreibt die Fenaco-Landi Gruppe mit Volg, Visavis und den Tankstellenshops TopShop noch drei weitere Detailhandelsketten.