Landrat bewilligt Zusatzkredit für Verlegung der Rheinstrasse

Für die Verlegung der Rheinstrasse in Gebiet Salina Raurica hat der Baselbieter Landrat am Donnerstag einen Zusatz-Projektierungskredit von 900’000 Franken bewilligt, Weitere 400’000 Franken sind für ein Mobilitäts- und Verkehrsmanagement sowie die Prüfung künftiger Verkehrsoptionen vorgesehen.

Für die Verlegung der Rheinstrasse in Gebiet Salina Raurica hat der Baselbieter Landrat am Donnerstag einen Zusatz-Projektierungskredit von 900’000 Franken bewilligt, Weitere 400’000 Franken sind für ein Mobilitäts- und Verkehrsmanagement sowie die Prüfung künftiger Verkehrsoptionen vorgesehen.

Im Gebiet Salina Raurica zwischen Augst und Schweizerhalle sollen Industrie-, Gewerbe-, Dienstleistungs- und Wohnnutzungen entstehen. Der Landrat hatte dafür 2009 einen Spezialrichtplan samt drei Millionen Franken Projektierungskredit beschlossen. Mit dem Zusatzkredit soll nun die Planung der Verlegung der Rheinstrasse fertiggestellt werden.

Statt wie bisher dem Rhein entlang soll die Strasse künftig entlang der Autobahn A2 geführt werden. Bisher besteht ein Vorprojekt; mit dem zusätzlichen Projektierungskredit genehmigte der Landrat am Donnerstag auch das Generelle Projekt. Für das noch zu erarbeitende Bauprojekt selbst werden die Kosten derzeit auf etwa 40 Millionen Franken geschätzt.

Bewilligt wurde zudem ein Kredit von 150’000 Franken zur Überprüfung weiterer Strassen-Optionen für den Fall, dass sich die derzeitigen Planannahmen ändern. 250’000 Franken sind für weitere Arbeiten an einem Mobilitäts- und Verkehrsmanagement gedacht. Im Gebiet Löli in Pratteln wird schliesslich die Grundwasseranreicherungszone in eine Grundwasserschutzzone umgewandelt.

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