Bei der Sanierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse (BLPK) weichen die landrätliche Personal- und die Finanzkommission vom Kurs der Regierung ab: Sie setzen auf das Modell «Kapitaleinlage mit Arbeitgeberbeitragsreserve», wie sie am Montag mitteilten.
Die BLPK soll gemäss den Kommissionen innert maximal zehn Jahren zu hundert Prozent kapitalisiert werden; dabei solle die Deckungslücke geschlossen werden. Das dazu nötige Kapital solle „möglichst günstig“ am Kapitalmarkt beschafft werden.
Zudem sei eine Schwankungsreserve zu äufnen in Form einer Arbeitgeberbeitragsreserve. Diese solle aber nur im Fall einer erneuten Unterdeckung aktiviert werden.