Beim Zollamt Laufenburg im Landkreis Waldshut ist ein 36-jähriger Mann erwischt worden, der sieben Laserpointer von der Schweiz nach Deutschland bringen wollte. Sämtliche Laserpointer haben eine fünfzig Mal höhere Strahlungsleistung als herkömmliche.
Diese Geräte können zu schwersten Augenschäden und im Extremfall zur Erblindung führen, wie das Hauptzollamt Singen (D) am Donnerstag mitteilte. Die Laserpointer sollten per Paket an mehrere deutsche und einen portugiesischen Empfänger versendet werden.
Die Einfuhr in die gesamte Europäische Union ist jedoch grundsätzlich verboten. Gegen den chinesischen Staatsangehörigen wurde ein Strafverfahren wegen der Einfuhr verbotener Gegenstände eingeleitet. Die Laserpointer wurden sichergestellt und werden nach Abschluss der Verfahrens voraussichtlich vernichtet.