Laubers Nachfolge im Gemeinderat noch unklar

Der durch die Wahl des ehemaligen Gemeindepräsidenten Anton Lauber (CVP) in die Baselbieter Regierung frei gewordene Sitz im Gemeinderat von Allschwil bleibt vorerst vakant: Im ersten Wahlgang erreichte niemand das absolute Mehr. Der zweite Wahlgang findet am 20. Oktober statt.

Franz Vogt (CVP) erzielte das beste Resultat. (Bild: ZVG)

Der durch die Wahl des ehemaligen Gemeindepräsidenten Anton Lauber (CVP) in die Baselbieter Regierung frei gewordene Sitz im Gemeinderat von Allschwil bleibt vorerst vakant: Im ersten Wahlgang erreichte niemand das absolute Mehr. Der zweite Wahlgang findet am 20. Oktober statt.

Von den fünf Kandidierenden erzielte der auch von der FDP unterstützte Franz Vogt (CVP) mit 1351 Stimmen das beste Resultat. Auf Rang zwei folgt dicht der ehemalige Gemeinderat Heinz Giger (parteilos) mit 1313 Stimmen.

Julia Gosteli von den Grünen, die auch von der SP unterstützt wurde, landete mit 1176 Stimmen auf dem dritten Platz. Abgeschlagen zurück liegen Pascale Uccella (SVP, 474 Stimmen) und Jacqueline Misslin (BDP, 206 Stimmen).

Wer das Gemeindepräsidium übernimmt, entscheidet sich erst nach dem zweiten Wahlgang. Nach Laubers Wahl in die Regierung hat Vizepräsidentin Nicole Nüssli (FDP) interimistisch die Führung der Gemeinde übernommen. Tritt niemand gegen sie an, wird sie in stiller Wahl definitiv Gemeindepräsidentin. Von den fünf Kandidierenden des ersten Wahlgangs liebäugelt Heinz Giger mit dem Präsidentenamt.

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