Leader Davos unterliegt erstmals seit über zehn Jahren dem HC Lausanne (2:3). Zuletzt gelangt das dem «LHC» am 29. Februar 2004.
Die beiden Verfolger der Davoser siegten: Die Lions haben beim 5:3 gegen Servette ebenso zu leiden wie der SCB (5:4 n.P.) beim Tabellenletzten Rapperswil-Jona.
Das Team der Stunde ist Bern. Im Vergleich zum letzten Frühling ist der Playout-Teilnehmer der letzten Saison nicht mehr zu erkennen. Dank sechs erfolgreichen Auftritten hintereinander ist der SCB auf Position 3 vorgestossen.
Im dritten Spiel unter der Leitung von Gerd Zenhäusern stoppte Gottéron den wochenlangen Absturz. Fribourg deklassierte den EVZ nach zuletzt fünf Fehltritten in Folge 5:2. Biel, unmittelbar oberhalb der Trennlinie klassiert, hat aber 12 Punkte mehr vorzuweisen als Freiburg.
Für Ambri verschärfte sich die Situation weiter. Die Tessiner bezogen gegen die aufkommenden Kloten Flyers – sechs Siege innerhalb der letzten acht Runden – beim 3:4 die sechste Niederlage in Serie; innerhalb von sechs Runden haben sich die Tessiner (10.) 26 Gegentore eingehandelt.
Resultate: Ambri-Piotta – Kloten Flyers 3:4 (1:1, 1:3, 1:0). Biel – Lugano 2:1 (1:0, 1:0, 0:1). Fribourg-Gottéron – Zug 5:2 (2:0, 1:0, 2:2). Lausanne – Davos 3:2 (1:1, 0:1, 2:0). Rapperswil-Jona Lakers – Bern 4:5 (1:2, 3:1, 0:1, 0:0) n.P. ZSC Lions – Genève-Servette 5:3 (2:0, 1:2, 2:1).
Rangliste: 1. Davos 17/39. 2. ZSC Lions 18/38. 3. Bern 17/33. 4. Lugano 17/33. 5. Zug 17/32. 6. Lausanne 18/29. 7. Genève-Servette 18/24. 8. Biel 17/23. 9. Kloten Flyers 16/20. 10. Ambri-Piotta 17/16. 11. Fribourg-Gottéron 16/11. 12. Rapperswil-Jona Lakers 18/11.