Der HC Lausanne qualifiziert sich zum vierten Mal hintereinander für den Playoff-Final der NLB. Die Waadtländer gewannen in Visp mit 4:0 auch das vierte Spiel.
Im zweiten Halbfinal zwischen Langenthal (2.) und La Chaux-de-Fonds (3.) steht es derweil 2:2.
Dem HC Lausanne gelang der Durchmarsch durch die Halbfinalserie gegen Visp. Im Vorjahr waren die Waadtländer im Final noch mit dem gleichen Verdikt (0:4) an den Oberwallisern gescheitert. Diesmal liess der haushohe Favorit aber nichts anbrennen und deklassierte Visp. Lausanne agierte mit mehr Tempo, demonstrierte bessere Passqualität und zelebrierte die höhere Spielkultur. In Spiel 4 realisierte der frühere Visp- und Biel-Goalie Pascal Caminada mit 24 Paraden den Shutout. Lausanne machte mit drei Toren im Mitteldrittel alles klar. Gaëtan Augsburger, Oliver Setzinger und Julien Staudenmann hiessen die Torschützen. Der frühere Servettien Florian Conz hatte in der 19. Minute das Skore eröffnet. Lausanne verlor in den Playoffs bislang lediglich ein Spiel, den vierten Viertelfinal gegen die GCK Lions.
In der Serie zwischen Langenthal und La Chaux-de-Fonds gibt es noch mindestens zwei weitere Begegnungen. Im Neuenburger Jura setzte sich zum vierten Mal das Auswärtsteam durch; drei der vier bisherigen Partien wurden erst in der Overtime entschieden. Wie schon am Sonntag im zweiten Heimspiel (0:1-Niederlage) erwies sich Langenthal als die bessere Equipe, die jedoch beim Torabschluss viel zu wenig effizient agierte. Jeff Campbell brachte Langenthal in den ersten 26 Minuten 2:0 in Führung. La Chaux-de-Fonds realisierte durch Timothy Kast und Steve Pochon den Ausgleich, ehe Stefan Tschannen in der Verlängerung schon nach 46 Sekunden das siegbringende 3:2 gelang.