Lausanne gewinnt erneut einen Strichkampf

Lausanne rückt auf einen Playoff-Platz vor. Dank einer soliden Leistung setzt sich das Team von Trainer Heinz Ehlers im zweiten Strichkampf innerhalb von 24 Stunden gegen Zug mit 3:1 durch.

Lausanne feiert vierten Sieg in Folge (Bild: Si)

Lausanne rückt auf einen Playoff-Platz vor. Dank einer soliden Leistung setzt sich das Team von Trainer Heinz Ehlers im zweiten Strichkampf innerhalb von 24 Stunden gegen Zug mit 3:1 durch.

Ein spielerischer Genuss war die Partie zwischen den beiden in den Playoff-Kampf involvierten Teams nicht, dies störte am Ende aber keiner der 6850 Zuschauer. Denn Lausanne besiegte einen Tag nach Bern (ebenfalls 3:1) auch den EVZ. Dank den zwei Siegen kletterte der Aufsteiger über den Strich.

Der vierte Sieg für die Waadtländer in Serie war verdient. Lausanne tat mehr für die Partie und ging bis zur 25. Minute durch Treffer von Daniel Bang und Thomas Déruns 2:0 in Führung. Zug erzielte zwar durch Corsin Casutt den Anschlusstreffer (30.), Lausanne hatte die Partie aber meistens im griff. Bang mit seinem zweiten Tor sieben Sekunden vor dem Ende (ins leere Tor) erlöste Lausanne.

Lausanne – Zug 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)

Malley. – 6850 Zuschauer. – SR Massy/Wehrli, Dumoulin/Zosso. – Tore: 14. Bang (Hytönen, Setzinger/Schremp) 1:0. 25. Déruns (Caryl Neuenschwander) 2:0. 30. Casutt (Ramholt, Schremp) 2:1. 60. (59:53) Bang 3:1 (ins leere Tor). – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Lausanne, 7mal 2 Minuten gegen Zug. – PostFinance-Topskorer: Hytönen; Suri.

Lausanne: Huet; Jannik Fischer, Lardi; Gobbi, Leeger; Reist, Stalder; Seydoux, Morant; Genazzi, Froidevaux, Fleury; Setzinger, Hytönen, Bang; Caryl Neuenschwander, Paul Savary, Déruns; Benjamin Antonietti, Augsburger, Simon Fischer.

Zug: Tobler; Chiesa, Ramholt; Erni, Hutchinson; Simon Lüthi, Alatalo; Blaser; Suri, Holden, Fabian Schnyder; Christen, Schremp, Lammer; Earl, Fabian Sutter, Martschini; Bertaggia, Diem, Sven Lindemann; Casutt.

Bemerkungen: Lausanne ohne Bürki, Genoway, Florian Conz und Gailland, Zug ohne Kilpeläinen (alle verletzt) und Patrick Fischer (überzählig). Pfostenschuss Fleury (14.). Timeout Zug (59:27). Zug von 58:32 bis 59:53 ohne Torhüter.

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