In einem leidenschaftlich geführten Derby zwischen Fribourg und Bern setzt sich das Heimteam verdient mit 3:1 durch.
Ein Shorthander von Tristan Vauclair zum 2:1 bereits in der 9. Minute leitete den Freiburger Sieg gegen den Erzrivalen ein.
Nach einer starken Berner Startphase, in der Mark Streit nach einem wunderschönen Solo das 1:0 für sein Team erzielte, drehte die Partie immer stärker zu Gunsten Gottérons. Joël Kwiatkowski, bis letzte Saison noch in Diensten des SCB, glich im Powerplay aus, ehe bereits der wegweisende Unterzahl-Treffer Vauclairs fiel. Greg Mauldin entschied die Partie letztlich mit einem „empty netter“ kurz vor Schluss.
Fribourg – Bern 3:1 (2:1, 0:0, 1:0)
BCF-Arena. – 6280 Zuschauer. – SR Kurmann/Popovic, Fluri/Müller. – Tore: 2. Streit (Pascal Berger, Danielsson) 0:1. 6. Kwiatkowski (Tristan Vauclair, Dubé/Ausschluss Josi) 1:1. 9. Tristan Vauclair (Mauldin/Ausschluss Heins!) 2:1. 60. Mauldin (Heins) 3:1 (ins leere Tor). – Srafen: 5mal 2 Minuten gegen Fribourg, 6mal 2 Minuten gegen Bern. – PostFinance-Topskorer: Dubé; Roche.
Fribourg: Conz; Loeffel, Kwiatkowski; Heins, Birbaum; Lukas Gerber, Schilt; Ngoy, Abplanalp; Mauldin, Jeannin, Knoepfli; Brügger, Bykow, Benjamin Plüss; Gamache, Dubé, Tristan Vauclair; Cadieux, Botter, Hasani.
Bern: Bührer; Kinrade, Streit; Roche, Beat Gerber; Josi, Philippe Furrer; Jobin; Danielsson, Ritchie, Pascal Berger; Vermin, Martin Plüss, Rüthemann; Déruns, Gardner, Rubin; Caryl Neuenschwander, Flurin Randegger, Scherwey; Collenberg.
Bemerkungen: Fribourg ohne Sprunger, Sebastian Sutter (beide verletzt) und Rosa (überzählig), Bern ohne Hänni (verletzt), Tavares und Bertschy (beide überzählig). Randegger (5.) mit ausgekugelter Schulter (3 bis 4 Wochen out) und Roche (42.) mit Hüftzerrung ausgeschieden. Pfostenschüsse Kwiatkowski (2mal 36.) und Bykow (38.). Timeout Bern (58:42). Bern von 58:54 bis 59:34 ohne Torhüter.