Leidenszeit von Franck Ribéry nimmt kein Ende

Seit über drei Monaten fehlt Flügelstar Ribéry dem FC Bayern. Nun erleidet er erneut einen Rückschlag. Wie lange er ausfallen wird, ist unklar. Der Trainingsauftakt am 1. Juli dürfte kein Thema sein.

Seit drei Monaten nur Zuschauer: Bayern-Star Franck Ribéry muss sich weiter in Geduld üben (Bild: SI)

Seit über drei Monaten fehlt Flügelstar Ribéry dem FC Bayern. Nun erleidet er erneut einen Rückschlag. Wie lange er ausfallen wird, ist unklar. Der Trainingsauftakt am 1. Juli dürfte kein Thema sein.

Für den verletzten Franck Ribéry nimmt die Leidenszeit kein Ende. Der Superstar von Bayern München hat einen erneuten Rückschlag erlitten und muss sein Comeback auf dem Fussballplatz wohl wieder verschieben. Die bisher eingeleitete, konservative Therapie habe beim Franzosen «leider nicht zu dem erhofften Ergebnis geführt», wie der Rekordmeister am Freitag bekanntgab.

Nach einer Untersuchung sei das verletzte rechte Sprunggelenk des 32-jährigen Flügelspielers ruhiggestellt worden. Auf Nachfrage machten die Münchner keine weiteren Angaben zur Dauer von Ribérys Zwangspause. «Wir unterstützen Franck in seinem Heilungsprozess in vollem Umfang und hoffen, dass er bald wieder auf den Platz zurückkehren kann», sagte Sportvorstand Matthias Sammer in der Mitteilung.

Bereits am Mittwoch hatte sich Ribéry in der «Bild»-Zeitung skeptisch darüber geäussert, ob er zum Saisonstart mitwirken kann. «Ich hoffe, dass ich bald wieder laufen kann. Ich muss am 1. Juli hundert Prozent gesund sein. Ob das klappt, weiss ich nicht. Aber ich probiere alles», erklärte er.

Der Franzose hatte sich Mitte März beim 7:0-Heimerfolg der Münchner gegen Schachtjor Donezk in der Champions League verletzt. Die damals diagnostizierte Stauchung sollte eigentlich in ein paar Tagen verheilt sein, mittlerweile fehlt Ribéry über drei Monate. Mehrere Versuche, für die entscheidenden Champions-League-Partien wieder fit zu werden, schlugen fehl. Sammer räumte ein, man habe bei den ersten Comeback-Bemühungen womöglich verfrüht Vollgas gegeben.

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