94 Prozent der Autofahrer in der Schweiz fahren auch tagsüber mit Licht. Dies zeigt eine Zählung der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). Das Licht-Obligatorium gilt seit Anfang Jahr.
Am besten befolgen mit über 94 Prozent die Deutschschweizer die neue Regelung. In der Romandie und im Tessin schalten rund 90 Prozent der Autofahrer auch tagsüber das Licht ein. Auf Autobahnen und ausserorts fahren 95 Prozent der Lenkerinnen und Lenker am Tag mit Licht, innerorts sind es 92 Prozent.
Letztes Jahr, vor der Einführung des Obligatoriums, waren schweizweit erst 68 Prozent der Autofahrer auch am Tag mit eingeschalteten Lichtern unterwegs.
Das Licht-Obligatorium gilt seit dem 1. Januar 2014 für alle Motorwagen und Motorräder – also für Personenwagen, Liefer- und Lastwagen sowie für Cars. Ausgenommen sind Velos, E-Bikes und Mofas sowie Fahrzeuge, die vor 1970 in Verkehr gesetzt wurden.