Lions machen Playoff-Teilnahme perfekt

Die ZSC Lions qualifizieren sich als siebentes Team für die NLA-Playoffs. Die Stadtzürcher setzen sich gegen den Tabellenletzten Rapperswil-Jona Lakers dank dreier Tore im letzten Drittel 4:1 durch.

3:1-Torschütze Pittis bedankt sich bei Passgeber Tambellini (links) (Bild: sda)

Die ZSC Lions qualifizieren sich als siebentes Team für die NLA-Playoffs. Die Stadtzürcher setzen sich gegen den Tabellenletzten Rapperswil-Jona Lakers dank dreier Tore im letzten Drittel 4:1 durch.

Die Lions konnten zu Hause allerdings einmal mehr nicht wirklich überzeugen, insbesondere das Powerplay funktionierte erneut nicht. Die Gastgeber bekundeten über weite Strecken der Partie Mühe, gute Chancen zu kreieren. Dank eines Doppelschlages innerhalb von 32 Sekunden von Cyrill Bühler (52.) und Domenico Pittis (53.) zum 3:1 feierten sie im 24. Heimspiel in dieser Saison dennoch den elften Sieg. In der 59. Minute doppelte Pittis mit einem Schuss ins leere Tor nach.

Obwohl der ZSC einiges vermissen liess, hätte er schon früher für eine Vorentscheidung sorgen können. Vor dem Ausgleich der Lakers vergaben Andres Ambühl und Thibaut Monnet zwei erstklassige Chancen zum 2:0. In der 29. Minute traf der kurz zuvor von der Strafbank zurückkehrte Ambühl nur den Pfosten, nachdem er den aus dem Tor geeilten Rapperswiler Goalie Jonas Müller ausgespielt hatte. Eine Minute später scheiterte Monnet mit einem Penalty am Keeper der Gäste. Und so stand es nach 32 Minuten 1:1; Reto Suri bezwang in Unterzahl Ari Sulander, der ab dem zweiten Drittel den verletzt ausgeschiedenen Lukas Flüeler ersetzte. Es war der erste Shorthander für die St. Galler in dieser Saison.

ZSC – Rapperswil-Jona Lakers 4:1 (1:0, 0:1, 3:0).

Hallenstadion. – 7151 Zuschauer. – SR Massy/Küng, Kaderli/Wüst. – Tore: 12. Bastl (Pittis, Monnet) 1:0. 32. Suri (Geyer, Burkhalter/Ausschluss Grauwiler!) 1:1. 52. (51:30) Bühler (Cunti, Gobbi) 2:1. 53. (52:02) Pittis (Tambellini) 3:1. 59. Pittis (Monnet) 4:1 (ins leere Tor). – Strafen: je 3mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Tambellini; Roest.

ZSC Lions: Flüeler/Sulander (ab 21.); Murphy, Seger; Gobbi, Geering; Schnyder, Stoffel; Bastl, Pittis, Monnet; Kolnik, Cunti, Tambellini; Bühler, Ambühl, Schommer; Ryser, Schäppi, Ziegler.

Rapperswil-Jona Lakers: Müller; Büsser, Geyer; Walser, Keller; Geiger, Marzan; Brendl, Reid, Suri; Lemm, Roest, Murray; Neukom, Burkhalter, Berger; Thibaudeau, Grauwiler, Rizzello.

Bemerkungen: ZSC ohne McCarthy, Blindenbacher, Camperchioli, Bärtschi, Kenins (alle verletzt) und Down (überzählig). Rapperswil-Jona Lakers ohne Sirén, Maurer, Riesen, Welti, Hürlimann, Gmür, Manzato (alle verletzt), Camenzind (krank), Wichser und Niinimaa (beide überzählig). – 29. Pfostenschuss Ambühl. – 30. Müller hält Penalty von Monnet. – Timeout Rapperswil-Jona (57:59), danach bis 58:29 ohne Torhüter.

Rangliste: 1. Zug 48/95. 2. Davos 48/95. 3. Fribourg 48/90. 4. Kloten Flyers 48/86. 5. Bern 48/85. 6. Lugano 48/75. 7. ZSC Lions 48/74. 8. Genève-Servette 48/67. 9. Biel 48/65. 10. SCL Tigers 48/49. 11. Ambri-Piotta 48/46. 12. Rapperswil-Jona Lakers 48/37.

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