Logitech kehrt im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurück

Nach einem Verlust im ersten Quartal hat sich Logitech wieder etwas aufgefangen. Der Computerzubehör-Hersteller schaffte die Rückkehr in die Gewinnzone, kämpft aber weiter mit den sinkenden Absatzzahlen von klassischen PCs.

Logitech stellt Computerzubehör her (Bild: sda)

Nach einem Verlust im ersten Quartal hat sich Logitech wieder etwas aufgefangen. Der Computerzubehör-Hersteller schaffte die Rückkehr in die Gewinnzone, kämpft aber weiter mit den sinkenden Absatzzahlen von klassischen PCs.

Logitech verdiente im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 (per Ende September) unter dem Strich 55 Mio. Dollar, wie das Unternehmen in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt. In der Vorjahresperiode waren es 17 Mio. Dollar. Sparmassnahmen und ein positiver Steuereffekt von 32 Mio. Dollar sind für den Anstieg verantwortlich.

Der Betriebsgewinn stieg im zweiten Quartal leicht um 3 Prozent auf 24 Mio. Dollar, im Vergleich zu 23 Mio. Dollar in der Vorjahresperiode. Der Umsatz hingegen sank um 7 Prozent von 589 Mio. Dollar auf 548 Mio. Dollar. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Umsatz von 573 Millionen Dollar gerechnet, wie die Nachrichtenagentur Reuters schreibt.

Logitech blickt wenig zuversichtlich in das zweite Halbjahr und rechnet mit sinkenden Verkaufszahlen. „Angesichts der Unsicherheit im PC-Markt“ werde auch der Betriebsgewinn unter dem Betrag der Vorjahresperiode liegen.

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