Das Hoch der Los Angeles Clippers in der NBA hält an. Nach einem ungefährdeten 103:77 bei den Phoenix Suns stehen sie bei 13 Siegen in Serie.
In Phoenix machten die Bankspieler den Unterschied zugunsten der Clippers. Während die zweite Garnitur der Suns das Niveau nicht halten konnte, war bei den Gästen der Unterschied zwischen Bankspielern und Startern nur auf dem Papier auszumachen. 47:25 gewann die Bank der Clippers gegen die von Phoenix. Der Ausgang des Spiels war schon sehr früh absehbar, was Suns-Coach Alvin Gentry derart erzürnte, dass er nach einer Tirade gegen den Schiedsrichter bereits vor der Pause in die Katakomben verbannt wurde. Getragen von Blake Griffin (23 Punkte) und Bankspieler Jamal Crawford (22) gewannen die Clippers mit 103:77. Damit bauten sie nicht nur ihre Siegesserie weiter aus, sondern setzten mit dem sechsten Auswärtssieg in Serie eine weitere Franchise-Bestmarke.
Ähnliches gelang den San Antonio Spurs, welche die Dallas Mavericks in einem historischen Dreier-Regen untergehen liessen. 20 von 30 Distanzwürfen fanden den Weg in den Korb – Vereinsrekord für die Spurs. Damit drängten sie das lang ersehnte Comeback von Dirk Nowitzki bei Dallas in den Hintergrund. Der Deutsche konnte nach seiner Knieoperation in der Sommerpause ein erstes Mal aktiv in das Geschehen eingreifen und verbuchte in 20 Minuten acht Punkte und sechs Rebounds. Um die 129:91-Klatsche abzuwenden, reichte das aber lange nicht.