Luca Sbisa mit Assist zum 5:4-Siegtor der Ducks

Trotz eines 0:4-Rückstands nach 37 Minuten gewinnen die Anaheim Ducks das Heimspiel gegen die Winnipeg Jets dank einer Aufholjagd im Schlussdrittel noch 5:4 nach Verlängerung.

Anaheims Ryan Getzlaf checkt Winnipegs Eric Tangradi. (Bild: SI)

Trotz eines 0:4-Rückstands nach 37 Minuten gewinnen die Anaheim Ducks das Heimspiel gegen die Winnipeg Jets dank einer Aufholjagd im Schlussdrittel noch 5:4 nach Verlängerung.

Seinen Anteil am 49. Saisonsieg der Ducks (Klubrekord), bei denen Goalie Jonas Hiller nur Ersatz war, hatte auch Luca Sbisa. Der Schweizer Verteidiger gab beim 5:4-Siegtor, das Stéphane Robidas nach nur 16 Sekunden in der Verlängerung schoss, den zweiten Assist. Sbisa erhielt mit 23:33 Minuten am meisten Spielzeit bei den Kaliforniern und kam dabei auf eine Plus-1-Bilanz. Anaheim hatte das Skore erst in der 38. Minute eröffnet, als Nick Bonino zum 1:4 traf. Im Schlussdrittel glichen die Ducks dank Toren von Ryan Getzlaf (44.), Hampus Lindholm (45.) und Corey Perry (60.) noch aus.

Minnesota gewann auswärts bei den Los Angeles Kings 3:2 und vergrösserte seinen Vorsprung im Kampf um die Playoff-Teilnahme auf fünf Punkte. Nach 40 Minuten lagen die Wild gegen die zuletzt sechsmal in Folge siegreichen Kalifornier mit 1:2 in Rückstand, ehe Matt Moulson (44.) und Mikko Koivu (45.) innert 66 Sekunden für die Wende sorgten. Allerdings verletzte sich Nino Niederreiter schon früh im Spiel. Der Bündner Stürmer lief in seinem dritten Einsatz in einen harten und hoch angesetzten Check von Kings-Verteidiger Jake Muzzin. Niederreiter spielte danach wegen Verdacht auf eine Hirnerschütterung nicht mehr.

Auch die New Jersey Devils dürfen dank des 6:3-Heimsiegs gegen die Florida Panthers weiter auf die Playoff-Teilnahme hoffen. Sieben Partien vor Ende der Qualifikationsphase liegen die Devils noch drei Punkte hinter dem letzten Playoff-Spot zurück, der in der Eastern Conference momentan von den Columbus Blue Jackets eingenommen wird. Überragender Akteur beim 32. Saisonsieg von New Jersey war Travis Zajac. Der kanadische Center, der 2004 in der ersten Runde gedraftet wurde, schoss gegen die Panthers gleich drei Tore und gab zudem noch einen Assist. Weniger gut lief es Teamkollege Damien Brunner, der knapp zwölf Minuten Eiszeit erhielt (Minus-1-Bilanz).

Nächster Artikel