Lüthi als bester Schweizer Neunter im Training

Am ersten Trainingstag zum Grand Prix von Italien in Mugello sind die Schweizer Fahrer noch nicht auf Betriebstemperatur.

Hat in Mugello noch Luft nach oben: Tom Lüthi

Am ersten Trainingstag zum Grand Prix von Italien in Mugello sind die Schweizer Fahrer noch nicht auf Betriebstemperatur.

Tom Lüthi verlor 0,784 Sekunden auf den Tagesschnellsten Alex Marquez. Der Emmentaler belegte damit nach dem ersten Trainingstag die 9. Position. Mit der Strecke in Mugello hat Lüthi noch eine Rechnung offen. Letztmals stand er auf dem Rundkurs in der Toskana 2012 als Dritter auf dem Podest. Seitdem stürzte er hier zweimal, letztes Jahr verpasste er als Vierter das Podium knapp.

Etwas bessere Erinnerungen mit Mugello verbindet Dominique Aegerter. 2015 wurde er hier Dritter; seitdem hat es ihm nie mehr aufs Podest gereicht. Für einen erneuten Exploit wie vor zwei Jahren bedarf es aber einer gewaltigen Steigerung. Der Oberaargauer verlor auf seiner Suter-Maschine 1,622 Sekunden auf Marquez und belegte lediglich den 24. Platz. Über 2,1 Sekunden betrug der Rückstand des Zürchers Jesko Raffin (28.).

In der MotoGP-Klasse sicherte sich der britische Honda-Fahrer Cal Crutchlow die Bestzeit des Tages. Valentino Rossi verlor in seinem Heimrennen 0,635 Sekunden und musste sich mit Rang 14 begnügen. Der Italiener fuhr mit schmerzhaften Prellungen, die er sich vor einer Woche bei einem Motocross-Sturz zugezogen hatte.

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