Der Luftschutz am diesjährigen Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos wird vom Flugplatz Sitten aus gewährleistet. Der Luftraum über Graubünden wird zwischen 25. und 30. Januar von bewaffneten Kampfflugzeugen des Typs F/A-18 permanent überwacht.
Zur Flotte gehören ausserdem PC-7-Flugzeuge, wie die Armee in einer Mitteilung schrieb. Im Falle von Problemen betrieblicher, technischer oder meteorologischer Art steht der Flugplatz in Payerne VD zur Unterstützung bereit. Von frühmorgens bis spätabends sowie am Wochenende steht er für Starts und Landungen zur Verfügung.
Für die Zeit des WEF hat der Bundesrat den Luftraum im Umkreis von 46 Kilometern von Davos zur verbotenen Zone für Flugzeuge erklärt. Diese Zone darf nur mit einer Spezialbewilligung überflogen werden. Die österreichischen Luftstreitkräfte stehen ebenfalls im Einsatz. Sie schützen den Luftraum in der Nähe der Schweizer Grenze.