Lyon eröffnet spektakulären Museumsbau

Nach mehr als zehnjähriger Bauzeit hat Lyon sein knapp 300 Millionen Euro teures Musée des Confluences eröffnet. Das 24’000 Quadratmeter grosse spektakuläre Gebäude ist ein Entwurf des avantgardistischen Architektenbüros Coop Himmelb(l)au aus Österreich.

Musée des Confluences kurz vor Eröffnung (Archiv) (Bild: sda)

Nach mehr als zehnjähriger Bauzeit hat Lyon sein knapp 300 Millionen Euro teures Musée des Confluences eröffnet. Das 24’000 Quadratmeter grosse spektakuläre Gebäude ist ein Entwurf des avantgardistischen Architektenbüros Coop Himmelb(l)au aus Österreich.

Das Museum vereint eine Sammlung aus mehr als zwei Millionen völkerkundlichen und naturwissenschaftlichen Objekten. Es besteht aus riesigen, Glas- und Stahlflächen und wird von den Bauherren mit einer Kristallwolke verglichen.

Das Haus liegt direkt am Zusammenfluss der Rhône und Saône mitten in der Stadt. Obwohl architektonisch einzigartig, ist das Musée des Confluences umstritten, denn die budgetierten Baukosten wurden um mehr als das Vierfache überschritten.

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