Ein Madeleine McCann verblüffend ähnlich sehendes Mädchen in Neuseeland ist nicht das seit fast sechs Jahren vermisste britische Kind. Dies habe ein DNA-Test zweifelsfrei ergeben, teilte die Polizei am Mittwoch in Wellington mit.
Die Polizei war aktiv geworden, nachdem sie zweimal von Neuseeländern kontaktiert worden war, die sich sicher waren, „Maddie“ gesehen zu haben. Die Familie des Mädchens habe dem DNA-Test freiwillig zugestimmt, betonte die neuseeländische Polizei.
Madeleine, auch „Maddie“ genannt, war am 3. Mai 2007 kurz vor ihrem vierten Geburtstag in einer Ferienanlage an der Algarve in Portugal verschwunden. Seitdem suchen ihre Eltern Gerry und Kate McCann unter grosser Beteiligung der Öffentlichkeit nach dem Mädchen.
Die portugiesische Polizei hatte die Suche nach 14 Monaten eingestellt. In Grossbritannien gibt es aber noch immer eine Ermittlungskommission zu dem Fall.