Manchester United gewinnt spektakulären ersten Halbfinal

Manchester United zieht in den englischen Cupfinal ein. Die «Red Devils» gewinnen den ersten, spektakulären Halbfinal im Wembley gegen Everton dank eines Last-Minute-Treffers 2:1.

Manchester United und Everton boten sich im Wembley-Stadion einen spektakulären Schlagabtausch (Bild: sda)

Manchester United zieht in den englischen Cupfinal ein. Die «Red Devils» gewinnen den ersten, spektakulären Halbfinal im Wembley gegen Everton dank eines Last-Minute-Treffers 2:1.

Anthony Martial entschied die Partie in der dritten Minute der Nachspielzeit mit einem Schlenzer zum 2:1. Es war das spektakuläre Ende einer Partie, die den gut 86’000 Zuschauern im Londoner Wembley beste Unterhaltung geboten hatte.

Manchester United war vor der Pause das bessere Team gewesen und hatte dank eines Treffers des Belgiers Marouane Fellaini (34.) verdient geführt. Nach dem Seitenwechsel drehte aber Everton auf und erarbeitete sich zwischenzeitlich Chancen im Minutentakt. Nachdem Romelu Lukaku die erste Chance zum Ausgleich vergeben hatte, als er mit einem Foulpenalty an David de Gea scheiterte (57.), sorgte ein Eigentor von Chris Smalling in der 75. Minute für den verdienten Ausgleich für das Team aus Liverpool.

In der Schlussphase der Partie, die sich je länger je mehr zu einem spektakulären Schlagabtausch entwickelte, bot sich beiden Teams die Chance zum Sieg. Alleine der Belgier Lukaku vergab ein halbes Dutzend erstklassige Möglichkeiten zu einem Torerfolg. Der Lucky Punch war schliesslich dem Franzosen Martial vorbehalten – in einer Partie, die keinen Verlierer verdient hatte.

Im Final trifft ManU am 21. Mai auf den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen Crystal Palace und Watford (mit Valon Behrami und Almen Abdi). Die Partie findet am Sonntag ebenfalls im Wembley statt.

Everton – Manchester United 1:2 (0:1). – 86’064 Zuschauer. – Tore: 34. Fellaini 0:1. 75. Smalling (Eigentor) 1:1. 93. Martial 1:2. – Bemerkungen: 57. Lukaku (Everton) scheitert mit Foulpenalty an Torhüter De Gea.

Nächster Artikel