In einer Zelle des Untersuchungsgefängnisses Solothurn in Biberist kam es am Mittwoch zu einem Brand. Der Zelleninsasse erlitt eine Rauchvergiftung und musste zur Kontrolle ins Spital. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann das Feuer selbst gelegt hatte.
Die im Untersuchungsgefängnis anwesenden Mitarbeiter löschten das um 20 Uhr bemerkte Feuer rasch, wie die Solothurner Kantonspolizei am Donnerstag mitteilte.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr machten danach die vom Rauch betroffenen Räumlichkeit rauchfrei. Die übrigen Insassen waren gemäss Polizeiangaben vom Ereignis nicht betroffen und daher zu keinem Zeitpunkt gefährdet. In der betroffenen Zelle entstand ein Schaden von einigen hundert Franken.