Mann tötet offenbar Frau im zürcherischen Dietlikon

Eine Frauenleiche mit Stichverletzungen hat die Kantonspolizei Zürich in der Nacht auf Montag in einer Wohnung in Dietlikon ZH aufgefunden. Ausgerückt waren die Polizisten wegen eines Telefonanrufs: Ein Mann hatte um 23.30 Uhr gemeldet, er habe „ein Delikt“ begangen.

Ein Absperrband der Polizei versperrt am Montag, 23. Juli 2001 in Burgdorf BE den Weg zur Liegenschaft, wo am Vortag der notorische und kriminelle Schweizer Rechtsextremist Marcel Strebel waehrend eines Streits erschossen wurde. (KEYSTONE/Alessandro dell (Bild: sda)

Eine Frauenleiche mit Stichverletzungen hat die Kantonspolizei Zürich in der Nacht auf Montag in einer Wohnung in Dietlikon ZH aufgefunden. Ausgerückt waren die Polizisten wegen eines Telefonanrufs: Ein Mann hatte um 23.30 Uhr gemeldet, er habe „ein Delikt“ begangen.

Auf einem Parkplatz in Dübendorf ZH nahmen die Polizisten den Anrufer fest. Kurz darauf stiessen sie in einer Wohnung im benachbarten Dietlikon auf die leblose Frau. Das Ambulanzteam habe nur noch den Tod der 40-Jährigen feststellen können, teilte die Kantonspolizei mit.

In der Wohnung hatte die Frau mit ihrem Lebenspartner gewohnt, dem Mann, der die Polizei alarmiert hatte. Der 53-jährige Schweizer sei zuvor nie im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt aufgefallen, sagte eine Polizeisprecherin.

Zwar habe der Mann angerufen, ein eigentliches Geständnis liege aber nicht vor. Auch Motiv, Hintergründe und Hergang der Tat müssen noch geklärt werden.

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