In der 20. Runde der Premier League kommen die Spitzenteams aus Manchester zu Siegen. Leader Manchester United gewinnt gegen West Bromwich Albion 2:0, Man City zittert sich gegen Norwich zu einem 4:3.
Sowohl Manchester United als auch Manchester City legten den Grundstein zu ihren Erfolgen bereits früh in der Partie. Leader Manchester United ging gegen West Bromwich, das bisherige Überraschungsteam der Saison, nach neun Minuten nach einem Eigentor von McAuley 1:0 in Führung. Die Siegsicherung gelang dem eingewechselten Robin van Persie erst kurz vor Schluss mit einem herrlichen Schlenzer.
Für den zuletzt strauchelnden Meister Manchester City schoss Edin Dzeko beim Gastspiel in Norwich innerhalb von den ersten 240 Sekunden eine Doublette. Dennoch mussten die Gäste bis zum Schluss zittern, ehe die drei Punkte in trockenen Tüchern waren. Dreimal schaffte der Gastgeber den Anschluss, zu einem Punktgewinn reichte es aber nicht mehr.
Vorübergehend auf Platz 3 stiess Tottenham Hotspur vor, allerdings haben sie zwei Spiele mehr als Chelsea bestritten. Das Team des Portugiesen Andre Villas Boas war in Sunderland zur Pause 0:1 zurückgelegen, ehe es kurz nach dem Seitenwechsel die Partie innerhalb von drei Minuten wendete. Für Tottenham war es der sechste Sieg in den letzten acht Spielen.
Zu einem Kantersieg kam Arsenal. Die „Gunners“ siegten zuhause gegen Newcastle 7:3, wobei sieben der zehn Tore in der letzten halben Stunde. Der englische Internationale Theo Walcott schoss drei Tore, der Franzose Olivier Giroud und Demba Ba (Newcastle) trafen zweimal.
Ihren Abwärtstrend nicht stoppen konnten Fulham und Aston Villa. Fulham unterlag zuhause Swansea 1:2 und hat in den letzten zwölf Spielen nur einen Sieg gefeiert. Philippe Senderos wurde erst in der 84. Minute eingewechselt. Aston Villa kassierte innerhalb von einer Woche die dritte Pleite. Nach dem 0:8 gegen Chelsea und dem 0:4 gegen Tottenham Hotspur verlor das Team von Paul Lambert zuhause gegen Wigan 0:3.