Marc Furrer als Nachfolger von Philippe Gaydoul

Die Eishockeyliga regelte in Freiburg eine Woche vor dem Saisonstart und zwei Wochen vor der DV von „Swiss Icehockey“ die Nachfolge des abtretenden Verbandspräsidenten Philippe Gaydoul (40).

Marc Furrer ist neuer Verbandspräsident von Swiss Ice Hockey (Bild: Si)

Die Eishockeyliga regelte in Freiburg eine Woche vor dem Saisonstart und zwei Wochen vor der DV von „Swiss Icehockey“ die Nachfolge des abtretenden Verbandspräsidenten Philippe Gaydoul (40).

Der ehemalige Spitzenruderer Marc Furrer (61) wurde einstimmig nominiert.

Die Nominierung kommt eigentlich schon einer Wahl gleich, denn gemäss der Verbandsstatuten nominiert die Nationalliga den Verbandsobmann – oder genauer: den Verwaltungsrats-Präsidenten der Swiss Ice Hockey Federation SIHF. Nachfolger von Marc Furrer als Präsident der Liga wird der Walliser Pius David Kuonen. Erst im November wird bestimmt, wer als dritter Vertreter der Liga im Verwaltungsrat des Verbandes Einsitz nimmt.

Die Nominationen von Marc Furrer und Pius David Kuonen hatte das Leistungssport-Komitee schon vor einer Woche am offiziellen Medientag des Eishockeyverbandes angekündigt.

Der Solothurner Jurist Furrer ist seit vier Jahren Leiter der Postregulationsbehörde. Dieses Amt gibt er im Herbst ab. Zudem ist er Präsident der Eidgenössischen Kommunikationskommission (ComCom). Im Eishockey engagierte sich Marc Furrer seit Januar 2006, als er von Franz A. Zölch das Präsidium der Nationalliga übernahm. Früher war der ehemalige Spitzenruderer während 14 Jahren persönlicher Mitarbeiter von Bundesrat Adolf Ogi, er stand von 1992 bis 2004 dem Bundesamt für Kommunikation (Bakom) vor. Auch einen Sportverband hat Furrer schon geführt – den Ruderverband während acht Jahren.

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