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Heute präsentieren euch Benjamin Leuzinger und Gabriel Tenger das Lieblingsgericht ihrer Lieblingsgäste. Die meisten unserer regelmässigen Gäste sind dankbare Allesesser. Doch auch diesen merkt man es an, welches ihre Favoriten unserer Rezepte sind. Unabhängig voneinander sind unsere Freunde Theo und Rafael verrückt nach unseren ­Spaghetti Vongole, welche daher regel­mässig serviert werden müssen. Da Theo in […]

Die Tellines kurz vor dem Vermengen mit den Spaghetti

Heute präsentieren euch Benjamin Leuzinger und Gabriel Tenger das Lieblingsgericht ihrer Lieblingsgäste.

Die meisten unserer regelmässigen Gäste sind dankbare Allesesser. Doch auch diesen merkt man es an, welches ihre Favoriten unserer Rezepte sind. Unabhängig voneinander sind unsere Freunde Theo und Rafael verrückt nach unseren ­Spaghetti Vongole, welche daher regel­mässig serviert werden müssen.

Da Theo in der Provence wohnt, haben wir uns im letzten Sommer in der Markthalle in ­Nîmes nach Vongole umgesehen. Leider vergebens. Finden konnten wir lediglich die etwas kleineren Tellines aus der ­Camargue. Am Anfang etwas skeptisch, haben wir es trotzdem damit versucht. ­Resultat: Mindestens so gut wie Vongole, eher sogar noch exquisiter.

Spaghetti Vongole bzw. Tellines für 4 Personen
(bzw. 3, wenn Theo oder Rafael dabei sind):

Eine Schalotte, zwei Knoblauchzehen und eine kleine frische rote Chili in viel ­Olivenöl andünsten. Ein Kilogramm mit kaltem Wasser gut gewaschene Vongole (Venus­muscheln) oder eben die oben erwähnten Tellines beigeben und die Pfanne mit ­einem Deckel gut verschliessen. Zirka ­5 Minuten bei starker Hitze dünsten, bis sich alle ­Muscheln geöffnet haben.

Zwei gewürfelte Tomaten und einen Bund gehackte glatte Petersilie über die warmen Muscheln geben. Mit ­genug Pfeffer, aber ­wenig Salz (die Muscheln sind vom Meerwasser bereits relativ salzig)­ würzen, bei­seitestellen. 500 g al dente ­gegarte Spaghetti zu den Muscheln geben, nochmals genügend gutes Olivenöl dazugeben, alles gut mischen und wie sämtliche Pasta mit Meerestieren ohne Parmesan ­servieren.

Wie bereitet ihr am liebsten Muscheln zu? Wir freuen uns über eure Ideen!

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