Marguet in Dreistellungsmatch-Qualifikation deutlich gescheitert

Annik Marguet verfehlt die Final-Qualifikation im Kleinkaliber Dreistellungsmatch über 50 m klar und klassiert sich lediglich im 40. Rang. Besonders im Stehend-Schiessen versagt die Schweizerin.

Annik Marguet verbuchte allein im Stehend-Schiessen 17 Fehlerpunkte (Bild: Si)

Annik Marguet verfehlt die Final-Qualifikation im Kleinkaliber Dreistellungsmatch über 50 m klar und klassiert sich lediglich im 40. Rang. Besonders im Stehend-Schiessen versagt die Schweizerin.

Nachdem Annik Marguet im Dreistellungsmatch an der WM 2010 in München die Bronze-Medaille geholt hatte, war für ihren 2. Olympia- Auftritt in London deutlich mehr erwartet worden. Doch nach anfänglich gutem Start im Liegend-Schiessen mit Zwischenrang 18 schoss die 31-jährige Freiburgerin im Stehend-Schiessen mit 17 Fehlerpunkten desolat – bei 46 Teilnehmern lag sie zwischenzeitlich auf dem Drittletzten Rang. Am Ende wurde sie 40.

Das Abschneiden Marguets im Dreistellungsmatch 50 m kann durchaus als Desaster bezeichnet werden. Aber der Wettbewerb in den Royal Artillerie Barracks verdeutlichte einmal mehr, dass sich die Schweizer Schützen-Delegation an diesen Olympischen Spielen besonders schwertut.

Gold sicherte sich die nach der Qualifikation führende Amerikanerin Jamie Lynn Gray (691,9 Punkte), Silber die Serbin Ivana Makxsimovic (687,5) und Bronze die Tschechin Adela Sykorova (683).

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