Mark Streit mit drittem Saisontor

Die Philadelphia Flyers kommen gegen Detroit auch dank Mark Streit zu einem 4:3-Heimsieg nach Verlängerung. Der Berner Verteidiger überzeugt mit einem Tor und einem Assist.

Philadelphias Mark Streit (rechts) freut sich nach seinem 3:3-Ausgleich kurz vor Spielende gegen Detroit (Bild: sda)

Die Philadelphia Flyers kommen gegen Detroit auch dank Mark Streit zu einem 4:3-Heimsieg nach Verlängerung. Der Berner Verteidiger überzeugt mit einem Tor und einem Assist.

Dabei lag Philadelphia nach einem Doppelschlag von Detroit innerhalb von 16 Sekunden nach dem Startdrittel bereits 0:2 zurück. Kurz nach Spielhälfte gelang Chris VandeVelde der wichtige 1:2-Anschlusstreffer, bei dem sich Streit seinen fünften Assist der Saison gutschreiben lassen konnte. Nach dem Ausgleich durch Roman Ljubimow (44.) schoss der ehemalige Zuger Stürmer Henrik Zetterberg Detroit mit seinem ersten Saisontor knapp zwölf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit erneut in Führung.

Philadelphia setzte in der Schlussphase alles auf eine Karte, ersetzte nach einem Timeout den Goalie durch einen sechsten Feldspieler und rettete sich dank dem dritten Saisontreffer von Mark Streit 64 Sekunden vor Schluss in die Verlängerung. Der Berner reagierte nach einer unübersichtlichen Situation vor dem gegnerischen Tor am schnellsten und schob zum 3:3 ein. In der Verlängerung entschied der Tscheche Jakub Voracek die Partie nach 1:41 Minuten zugunsten der Flyers.

Für Philadelphia war es im elften Spiel der fünfte Sieg, während sich die Detroit Red Wings bereits zum dritten Mal hintereinander geschlagen geben mussten. Mark Streit, dessen Vertrag mit Philadelphia Ende Saison ausläuft, hält nach elf Spielen bei acht Skorerpunkten. Damit gehört der 38-jährige Routinier in der NHL zu den zehn produktivsten Verteidigern in der noch jungen Saison.

Vancouvers Durststrecke hält an

Weniger erfolgreich sind derzeit Luca Sbisa und Sven Bärtschi mit den Vancouver Canucks. Nach vier Siegen zum Saisonauftakt kassierten die Kanadier in der Nacht auf Donnerstag bereits die sechste Niederlage in Serie. Die Gäste fanden beim 0:3 in Montreal kein Vorbeikommen an Canadiens-Goalie Carey Price, der mit starken 42 Paraden zu seinem ersten Shutout der Saison kam. Für Montreal war es im zehnten Spiel bereits der neunte Sieg.

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