Mark Streit ist der einzige Schweizer, der in der Nacht auf Donnerstag in der NHL zum Einsatz kommt. Die Philadelphia Flyers verlieren gegen die Carolina Hurricanes 2:3.
Streit konnte sich zwar nicht in die Skorerliste eintragen, er war aber der einzige Spieler in seinem Team, der eine positive Bilanz erzielte. Der Berner Verteidiger, der während 20:42 Minuten eingesetzt wurde, stand beim 1:2 von Claude Giroux (40.) auf dem Eis. Es war das vierte Mal in Serie, dass Streit auf eine Plus-Bilanz kam. Damit hat er nun auf die ganze Saison betrachtet eine ausgeglichene Bilanz.
Philadelphia holte zwar ein 0:2 auf, doch in der 54. Minute gelang Jiri Tlusty der Siegtreffer für die Gäste. Zuvor hatten die Flyers vier Partien hintereinander gepunktet und zweimal triumphiert. Trotz der Niederlage liegen sie als Dritter der Metropolitan Division weiter auf Playoff-Kurs. Das Spiel gegen Carolina hätte ursprünglich einen Tag früher stattfinden sollen, was wegen eines Schneesturms nicht möglich war.
Die Calgary Flames kehrten beim 3:2-Heimsieg gegen die Phoenix Coyotes nach vier Niederlagen auf die Siegesstrasse zurück. Goalie Reto Berra war bei den Kanadiern zum dritten Mal in Folge Ersatz. Sämtliche drei Siege in den letzten 14 Partien holte Calgary mit dem Finnen Karri Rämö im Tor.
Die Montreal Canadiens erlitten beim 1:5 gegen die Pittsburgh Penguins, dem dritten Auswärtsspiel in Serie, die dritte Niederlage in den vergangenen vier Spielen. Verteidiger Rafael Diaz war bei den Canadiens zum dritten Mal in dieser Saison überzählig, nachdem er in der Begegnung zuvor krankheitshalber gefehlt hatte. Zum Matchwinner der Gastgeber avancierte Jussi Jokinen mit zwei Toren.