Martin Spieler gibt Chefredaktion der «SonntagsZeitung» ab

Martin Spieler, der Chefredaktor der «SonntagsZeitung», räumt seinen Posten. Er wird die Funktion des Chefredaktors per Ende 2013 abgeben und sich als Wirtschafts- und Finanzexperte selbständig machen. In dieser Funktion wird er weiter für die «SonntagsZeitung» tätig sein.

Martin Spieler (Tamedia/Bruno Arnold) (Bild: sda)

Martin Spieler, der Chefredaktor der «SonntagsZeitung», räumt seinen Posten. Er wird die Funktion des Chefredaktors per Ende 2013 abgeben und sich als Wirtschafts- und Finanzexperte selbständig machen. In dieser Funktion wird er weiter für die «SonntagsZeitung» tätig sein.

Der 49-Jährige wird auch in Zukunft die Rubrik «Geldberater» betreuen, die eine ganze Seite umfasst. Wie Tamedia-Sprecher Christoph Zimmer auf Anfrage sagte, bleibe es bis auf Weiteres bei diesem Engagement. Weitere gemeinsame Projekte seien aber denkbar.

Die Kündigung Spielers erfolge auf eigenen Wunsch, sagte Zimmer weiter. Wer Spieler ersetzt, ist noch unklar. Weil er die Funktion des Chefredaktors noch bis Ende 2013 ausübe, bleibe jetzt genügend Zeit für die Suche nach der Nachfolge.

Spieler leitet das Sonntagsblatt seit März 2010. In dieser Zeit habe er das Blatt massgeblich geprägt und weiterentwickelt, schreibt Tamedia. Dazu zähle die Schaffung des nationalen Recherche-Desks in Bern und die verstärkte Zusammenarbeit mit der Redaktion der Westschweizer Sonntagszeitung «Le Matin Dimanche».

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