Mauro Pini beendet seine Zusammenarbeit mit Doppelolympiasiegerin Tina Maze bereits nach knapp vier Monaten.
Pini war Anfang Januar als Nachfolger des Italieners Walter Ronconi zum Trainerstab der Slowenin gestossen. Auch dank seiner Mithilfe hatte es die Dominatorin des Vorwinters mit Blick auf die Olympischen Spiele noch rechtzeitig geschafft, sich aus ihrem sportlichen Tief zu befreien. In Sotschi wurde Tina Maze Olympiasiegerin im Riesenslalom und, gemeinsam mit Dominique Gisin, in der Abfahrt.
Die Slowenin war hernach voll des Lobes über Pini. «Mauro hat wieder Frieden und Ruhe in unser Team gebracht.» Im vergangenen Winter hatte es in der Privat-Equipe «Team to aMaze» mehrfach Spannungen gegeben. Zwischenzeitlich kursierten sogar Gerüchte über die Trennung zwischen Tina Maze und ihrem Lebenspartner Andrea Massi, der gleichzeitig als Cheftrainer amtet.
Pinis berufliche Zukunft ist noch nicht geregelt. Interesse an einer Verpflichtung soll der italienische Verband bekunden.