Maximal zwölf Jahre Amtszeit für UEFA-Präsidenten

Aus den Fällen von Joseph Blatter und des eigenen abgesetzten Präsidenten Michel Platini zieht die UEFA die Konsequenzen. Künftig soll die Amtszeit des Präsidenten höchstens 12 Jahre betragen.

Uefa-Präsident Aleksander Ceferin setzt sich für klare Spielregeln ein

(Bild: sda)

Aus den Fällen von Joseph Blatter und des eigenen abgesetzten Präsidenten Michel Platini zieht die UEFA die Konsequenzen. Künftig soll die Amtszeit des Präsidenten höchstens 12 Jahre betragen.

Die von der UEFA-Exekutive beschlossene Amtszeitbeschränkung entspricht drei Perioden zu vier Jahren. Am UEFA-Kongress am 5. April in Helsinki sollen die Delegierten über diese Begrenzung abstimmen, die für den Präsidenten und alle übrigen Mitglieder des Exekutivkomitees gelten soll. Ein Ja des Kongresses dürfte eine Formsache sein.

Damit passt die UEFA unter Präsident Aleksander Ceferin ihre Regularien an die neuen Statuten des Weltverbandes FIFA an, der letztes Jahr eine entsprechende Änderung für seinen Präsidenten und die Mitglieder des Councils beschlossen hatte.

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