Meeresforscher bricht Unterwasserrekord von Grossvater

Ein Enkel des Meeresforschers Jacques Cousteau hat einen Unterwasserrekord seines Grossvaters gebrochen. Er verbrachte 31 Tage in dem in 20 Metern Tiefe gelegenen Labor «Aquarius» vor den Inseln der Florida-Keys-Gruppe – einen Tag länger als sein Grossvater.

Fabien Cousteau in seinem Unterwasser-Labor in 20 Metern Tiefe (Bild: sda)

Ein Enkel des Meeresforschers Jacques Cousteau hat einen Unterwasserrekord seines Grossvaters gebrochen. Er verbrachte 31 Tage in dem in 20 Metern Tiefe gelegenen Labor «Aquarius» vor den Inseln der Florida-Keys-Gruppe – einen Tag länger als sein Grossvater.

«Ich fühle mich grossartig», sagte der 46-jährige Fabien Cousteau, als er am Mittwoch wieder festen Boden unter den Füssen hatte. Allerdings habe er bei dem einmonatigen Aufenthalt unter Wasser seine Freunde und die Familie vermisst.

Im Atlantischen Ozean vor der Insel Key Largo etwa 80 Kilometer südlich von Miami hatte sich Cousteau in den vergangenen Wochen verschiedenen Experimenten gewidmet. Unter anderem forschte er zu den Auswirkungen von Umweltverschmutzung auf Korallen und die Folgen des Klimawandels für die Weltmeere.

Der 1997 verstorbene Jacques Cousteau hatte in den 1960er Jahren 30 Tage lang im Roten Meer unter Wasser verbracht.

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